Mit einem technischen Highlight aus Bundeswehrbeständen wurde pünktlich um 19.11 Uhr das Draumfess eröffnet. Das grüne Signallicht signalisierte Reinhard am DJ Pult die Einmarschmusik der Langeler Rahmkamellche abzuspielen, mit denen der Vorstand dann aufzog.
Gewohnt schwungvoll zeigten die Girls rund um Ute Pfeiffer ihr diesjähriges Programm und bauten den Präsidenten der KG Rut-Wiess Löstige Langeler Tom Pfeiffer mit Schwing Ding Fott gleich noch ins Programm ein.
Getreu dem Motto dem Nachwuchs eine Chance trat danach Pimock auf die Bühne.
Pimock ist eigentlich die ältere Variante des Immi und ein oft verwendetet Ausdruck für die nach dem 2. Weltkrieg nach Köln gekommenen Ostpreußen und Schlesier. Da Sänger Patrick Kafka aus Oberschlesien kommt, ist es gleichzeitig der Name für eine Nachwuchsband in der Besetzung Marko Bocek (Klavier), David Schneider (Bass), Christian Flonsdorf (Gitarre) René Steuer (Schlagzeug) und eben Patrick Kafka (Gesang).
Im eigentlichen Leben sind die Jungs alle Lehrer und hatten daher auch gleich an der Bühne einige Schülerinnen als Fans postieren können. Musikalisch im Stil von Cat Ballou brachten sie den Saal dann zum Toben.
Für jedes Porzer Dreigestirn ist das Draumfess in der Regel die letzte große Veranstaltung vor den Porzer Zügen. In diesem Sinne gaben Prinz Markus I, Jungfrau Helene und Bauer Dennis für die Porzer Jecken noch einmal Vollgas und der Prinz begeisterte sein närrisches Volk mit Gitarre und Gesang. Nach alter Draumdänzer Tradition erfolgte dann die Ordensverleihung durch das Dreigestirn an drei verdiente Mitglieder und Freunde unserer KG nämlich an unsere Kartenfee Anja, an Christian für seinen unermüdlichen Einsatz und an Sascha in seinen zahlreichen Funktionen als Techniker, Musiker und Kamellejong.
Bei der nächsten Band fragten sich dann viele: "Fabian wer?". Es kamen Fabian Kronbach und seine Band und mit Songs wie Supermann, Waggele met dr Fott und Su wie et is hatten sie das Publikum sofort in ihren Bann geschlagen. Und so wollten die Draumdänzer sie gar nicht von der Bühne lassen.
Krönender Abschluss des Programms waren dann Lupo. Spätestens mit Für die Liebe nit sind Yannick & Co. in Köln eine feste Größe geworden. Uns Draumdänzer hatten sie schon auf einem Frühschoppen und einem Draumfess begeistert. Am Ende ihres Auftrittes gab es dann die verdiente Rakete.
Während der gesamten Veranstaltung begleitete uns Reinhard vom DJ Pult. Wie immer galt das Motto: Nicht nach Atemlos fragen, aber sonst waren alle Karnevals Hits dabei.
Unser Fazit: Wie immer war es das beste Draumfess aller Zeiten und wir freuen uns auf nächstes Jahr. Aber seht selbst in unserer Galerie.